Schirm, Segel oder besser beides?

Sonnenschirm oder Sonnensegel auf der Terrasse

Gut behütet bei Sonne und Regen

Schirm, Segel oder beides? High-Tech-Materialien und individuelle Designs verwandeln Schattenspender in Alleskönner. Wer seinen Balkon oder die Terrasse wetterfest gestalten möchte, braucht vor allem Schutz von oben – durchdacht, praktikabel und ästhetisch. Ob es dabei um einen bereits vorhandenen Außenbereich oder eine komplette Neugestaltung geht, ob es sich um eine große Fläche handelt oder um eine kleinere Sitzecke: „Wir von Kellershohn Concept gestalten Wohnbereiche unter freiem Himmel mit dem gleichen Anspruch wie exklusive Wohnlandschaften für den Innenraum. Wir entwickeln Konzepte mit Seele und Identität, maßgeschneidert und mit Liebe zum Detail. Der passende Sonnen- und Regenschutz spielt da natürlich eine ganz große Rolle“, erklärt Roland Wüstenhöfer.

Hausbesuche gehören zum Service

Für den Outdoor-Experten der Siegener Einrichtungsprofis gehören auch umfangreiche Projekte zum Tagesgeschäft, sowohl für den privaten wie auch für den öffentlichen oder gewerblichen Bereich. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, macht das Team von Kellershohn Concept idealerweise zunächst einen Hausbesuch, um sich ein Bild von den Bedingungen vor Ort zu machen und sie mit den Wünschen der Kunden abzugleichen. „Bei der Planung gibt es zahlreiche Faktoren zu beachten. Dank moderner Hightech-Materialien erfüllen praktisch alle unsere Produkte mit hochwertigen Stoffen den Anspruch der Wasserdichtigkeit. Aber die Bedingungen vor Ort sind natürlich immer unterschiedlich: Vom Baumbestand bis zum Sonnenstand berechnen wir alles mit ein, um das optimale Ergebnis zu erzielen.

Sonnensegel sind voll im Trend

Ob futuristisch, elegant, neutral oder poppig: Beim Design von Sonnensegeln bieten namhafte Hersteller längst mehr als Dreieck oder Quadrat. Die zwischen mehreren Eckpunkten gespannten Stoffsegel verbinden die Vorteile von Markise und Sonnenschirm. Sie sind für große Flächen geeignet und von leichten Varianten bis zu robusten Ausführungen erhältlich, mit stabilen, fest verbauten Masten zur Verspannung, die auch Wind oder einen Sommerregen unbeschadet überstehen. Positioniert werden sie entweder mit einer Seite am Haus oder freistehend mit Masten. „Besonders, wenn es um die Befestigung am Haus geht, überlässt man die Montage besser einem Fachmann“, rät Roland Wüstenhöfer.

Sonnenschirme sind einfach flexibler

Sonnenschirme hingegen haben einen großen Vorteil: die Flexibilität. Es gibt sie in vielen Formen, Farben und Größen, sie müssen nicht fest verbaut werden und eignen sich daher auch für Mietwohnungen. Auch wenn High-Tech Materialien wie z.B.: Aluminium, Polyacryl, Polyester etc. bei den heutigen Beschattungssystemen vorherrschen, gibt es den klassischen Holzschirm nach wie vor. Durch seine häufig natürlichen Farben, ist er durchaus als "Evergreen mit eigenem Charm" zu bezeichnen, der auch in den nächsten Jahren weiterhin seinen Platz in vielen Gärten und auf ebenso vielen Terrassen unterschiedlicher Größe finden wird.

Apropos Größe: Durch neue Materialien und technische Raffinessen sind heute Sonnenschirme mit Abmessungen bis zu 4 x 4 Meter auf vielen privaten Terrassen keine Seltenheit mehr. Hier entpuppt sich der Freiarmschirm, auch Ampelschirm genannt, durchaus als echter Problemlöser. Er besticht durch die "große Freiheit unter dem Schirmdach", da es hier keinen störenden Mittelmast gibt und Tisch und Stuhl oder auch Liegen frei unter dem Schirmdach positioniert werden können. Die Größe und die Form des Schirmes (Rund bzw. Octagon, Quadratisch oder Rechteckig) ist sehr individuell zu betrachten und richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten und dem Wunsch des Kunden.

Die zunehmenden Wetterkapriolen auch in unseren Breitengraden lassen mittlerweile die Anforderungen an Sonnenschirme bzgl. der Windstabilität und damit auch der Befestigung deutlich steigen. Grundsätzlich muss festgehalten werden, je größer der Schirm, desto windanfälliger und umso wichtiger der sichere Stand. Hierfür eignet sich, aus sicherheitstechnischer Sicht, zunächst immer die "Einbetonierte Bodenhülse", mit der eine feste Montageverbindung zum Schirmmast hergestellt wird. Da auf Balkonen oder auch anderen Flächen unter Umständen eine solche Montage nicht möglich oder gestattet ist, gibt es verschiedene Alternativen in Form von z.B. mobilen Ständersystemen, welche Lösungen durch den Einsatz verschiedenster Gewichte darstellen können. Ein Vorteil dieser mobilen Ständersysteme ist natürlich der nahezu frei wählbare Standort des Schirmes.

Bilder: Glatz AG, Kellershohn Concept

Schirm, Segel oder besser beides?
Kellershohn Gartenmöbel